Sonntag, 29. August 2010

Klassik II


Die Kritiker von Andre Rieu, welche vorwiegend unter den Fachleute zu finden sein werden, argumentieren, dass Rieu die von ihm gespielten Stücke falsch interpretiere. So verwende er Instrumente, die es zum Zeitpunkt der Komposition nicht gab. Und so habe ein ernsthafter Musiker auch heute die Musik nach den damaligen Gegebenheiten zu interpretieren und zu spielen.

Sie mögen recht haben, die Kritiker. Doch sollte Musik nicht vielmehr Freude bereiten?

Viel Spaß mit den folgenden Stücken:

Andre-Rieu - Im Krapfenwald (1997)




Andre Rieu - Petersburger Schlittenfahrt

Sonntag, 22. August 2010

Klassik I


Es gibt wohl kaum einen Menschen auf dieser Erde, der sich nicht für irgendeine Form von Musik interessiert, ganz gleich welchem Kulturkreis er angehört. Die klassische Musik nimmt dabei einen besonderen Platz ein. Einer der es versteht die klassische Musik nicht nur zu zelebrieren, sondern mit gleichfalls Begeisterung und Freude zu wecken ist Andre Rieu. Er versteht es, diese Musik auf eine erfrischende Weise mit einem verschmitzten Lächeln zu präsentieren und beweist, klassische Musik muss nicht ernst, bieder oder gar langweilig sein.

Als Beispiel für ein solches gelungenes Konzert sehen Sie nachfolgend zwei Clips aus einem Konzert in Schönborn und ich hoffe, Sie haben daran genauso viel Freude, wie ich.

Viel Vergnügen!



G'schichten aus dem Wienerwald





Der dritte Mann:


Freitag, 6. August 2010

„Die KiK-Story“


Kaufen Sie gerne bei Discountern? Beispielsweise auch bei KiK, dem Discounter für Textilien?

Vielleicht haben Sie es bereits meinen Artikel zu Kik (auf meinem alten) Blog gelesen, in dem die gängigen Geschäftspraktiken aus dem Jahre 2008 beschrieben wurden. Wie bspw. Mitarbeiter in den Kik-Filialen körperlich, seelisch und auch in Bezug auf Leistung auspresst wie eine Zitrone (vgl. hierzu: http://www.free-blog.in/Reigi/72350/Billig+um+jeden+Preis.html).

Nachdem "die Welt" bereits 2008 die niedrigen Löhne (5,20 €/Stunde) angeprangert hat, wurde das Unternehmen vom Amtsgericht in Dortmund zur Anhebung des Lohnes verurteilt [1]. Doch die Vorwürfe gegen den Textildiscounter gehen weiter. So wird hinter vorgehaltener Hand aber zwischenzeitlich auch in den Medien von regelrechter Spionage berichtet, bei denen die Vermögensverhältnisse von Mitarbeiter regelrecht durchleuchtet sein sollten. Die Grundrechte wie bspw. der Datenschutz scheinen in der Unternehmensphilosophie nicht vorhanden zu sein [2]

Auch die Gewerkschaft Ver.di zeigte bereits im Oktober 2009 auf, wie schlecht Kik nicht nur mit den Mitarbeitern innerhalb der BRD umgeht, sondern auch mit den Mitarbeitern, den Näherinnen, in Bangladesch. Unbezahlte Überstunden, Misstrauen durch unangekündigte Kontrollen, sittenwidrige Löhne etc. sind nur einige Kritikpunkte am Unternehmen. [3] Doch hat Kik aus all' den Klagen etwas gelernt? Möchte Kik überhaupt etwas daraus lernen oder verfolgen sie weiter die bisherige Geschäftspolitik?

Der NDR hat nun in einer Reportage nachgeforscht, wie die tatsächliche Lage im Unternehmen aussieht und ob Kik die in der Vergangenheit ausgesprochene Kritik sich zu Herzen genommen hat. Doch sehen Sie selbst:




Ein Beitrag, bei dem einem die Worte im Halse stecken bleiben.

Kik, ein Unternehmen, welches mit "sozialer Verantwortung" wirbt, sich ethisch und moralisch jenseits der Grenzen des guten Geschmacks bewegt. Pseudo-Prominente, denen das Schicksal der Näherinnen aus der 3. Welt gleichgültig ist und die die Wahrheit nicht hören wollen. Stattdessen ist die Welt im Glamour des Luxus wichtiger als die eigene persönliche Verantwortung die man als prominente Werbefigur an den Tag legt. Die Wirklichkeit zu hinterfragen? Wieso auch? Man hat ja versichert, dass alles in Ordnung ist. Wie naiv muss man heute sein, wenn man glaubt, dass solche Billigpreise nicht durch Ausbeutung von Menschen zu erreichen sind?

Und was können wir als Verbraucher tun?

Wenngleich es sich für einige jetzt seltsam anhören mag. Aber sparen und nachhaltige Qualität in Fachgeschäften statt in Discountern zu kaufen führt nicht nur zu besseren Arbeitsbedingungen, sondern auch zu besseren Löhnen und u.U. auch zu Arbeitsplätzen in Europa.

Denn billig um jeden Preis, schadet der eigenen Wirtschaft, den eigenen Unternehmen und somit dem eigenen Arbeitsplatz ebenso, wie den Damen aus Bangladesch, die fast nicht von diesem kargen Lohn überleben können!

Es liegt an Ihnen ob Sie solche Geschäftspraktiken durch Einkäufe bei solchen Discountern weiter akzeptieren und fördern wollen oder ob Sie Produkte erwerben möchten, die nachhaltig (i.S. von ökologisch, ökonomisch aber auch und vor allem, human) produziert wurden. Sie entscheiden mit Ihrem Geldbeutel ob jemand leben darf oder sterben muss!

_______________

Quellen:
[1] vgl. http://www.stern.de/wirtschaft/news/gerichtsurteil-kik-lohn-ist-sittenwidrig-622065.html
[2] vgl. http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/personalfuehrung-beim-textildiscounter-kik-erst-ausspioniert-dann-rausgeworfen-1.978482,
vgl. http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2010-07/kik-mitarbeiter-spionage
[3] vgl. http://einzelhandel.verdi.de/unternehmen/kik


Aufmerksamkeit und Selbstverteidigung

Im vorherigen Beitrag sprach Charles C. Goodin davon, wie wichtig Aufmerksamkeit sei um ggf. einem Kampf aus dem Wege zu gehen.

Auch Marc "animal" MacYoung spricht davon, wie wichtig es ist, aufmerksam zu sein. Besonders, wenn man sich in anderen "Weltmodellen" befindet. Unter "Weltmodelle" versteht MacYoung die unterschiedlichen Sichtweisen nicht unbedingt auf die "Welt" sondern vielmehr auf Basis eines sozialen Hintergrunds. Auch wenn es mancher "West-Europäer" nicht verstehen kann und verstehen will, so sind bspw. die Geschlechterrollen in anderen Kulturen gleichgestellt. So wird in manchen Kulturen/Gesellschaften der Mann als Alpha-Tier gesehen, dem sich die Frau unterzuordnen hat und zwar unter allen Umständen.

Marc MacYoung schreibt in seinem Buch, das bspw. das fehlende Verständnis über die Rollenverteilung der Geschlechter zu ernsthaften Auseinandersetzungen führen kann. Wichtig ist dabei zu verstehen, dass man sein eigenes Weltmodell (wie bspw. Gleichberechtigung der Geschlechter) auf andere Kulturen oder gar Gesellschaftsschichten übertragen kann. Würde man dies versuchen, isoliert man sich von der dort vorherrschenden Meinung und greift u.U. ein dortiges Territorium an. Es ist wichtig, so MacYoung, sich bewusst zu sein, in wessen Territorium man sich aufhält und dann entsprechend mit den Wölfen heult, statt sich gegen sie zu stellen. [1]

Zum Thema Aufmerksamkeit schreibt "animal" folgendes:

"Die Aufmerksamkeit ist ein Geschöpf, das nur schwer festzunageln ist. […] Viele Leute geben darüber Sprüche ab, aber nur sehr wenig praktische Anwendbarkeit wird gelehrt. Nun, was ist damit gemeint? Ist es das Wissen? Sind es Meinungen? Gefühle? Das Denken? Was also?
Die Antwort lautet: Ja, alles davon und noch viel mehr. Falls ich eine Definition der Aufmerksamkeit abgeben müßte, dann würde es diese sein: Das Verständnis für das, was tatsächlich in Deinem Umfeld passiert, sowohl in Dir selbst als auch außerhalb, und wie das eine auf das andere einwirkt." [2]

"Der nächste Punkt ist ein guter alter Bekannter, die Aufmerksamkeit. Wenn Du Dich in anderen Weltmodellen befindest, mußt Du Dir per Sonarmessung einen tiefen Einblick verschaffen (Mach dies auch in Deinem eigenen, aber besonders bei anderen Weltmodellen.). Wenn Du eine ziemlich gute Vorstellung davon hast, wie ihr Weltmodell wirklich ist, dann halte inne und stelle Dir vor, wie Du etwas von ihrem Standpunkt aus sehen mußt. Verschaffe Dir einen schnellen Überblick über die Reaktionen, die Du erhältst. Falls sie negativ sind, verändere Dein Vorgehen. Du mußt die Verantwortung dafür übernehmen, wie Deine Handlungen und Worte auf andere wirken. Für diejenigen unter euch, die sagen "Es ist nicht meine Sache, mich darum zu kümmern, wie andere Leute reagieren", ist alles, was ich zu sagen habe: Bekomme ich Deine Stereoanlage?" [2]

Zu beachten ist, das Marc MacYoung zwei verschiedene Punkte miteinander verknüpft, über die so mancher sagen wird, dass dies ja eine Selbstverständlichkeit sei und deshalb überhaupt nicht erwähnt werden müsste, weil es ja jeder wisse. Deswegen wird es auch nicht in den Dôjô unterrichtet. Aufmerksamkeit und Selbstverteidigung bedingen einander!

"Selbstverteidigung ist das ständige Verbinden von mehreren unterschiedlichen Gesichtspunkten des Lebens. […] Es bedeutet, Deinen Mitmenschen so gut zu verstehen wie Dich selbst. Es bedeutet, zu wissen, wie Dein Gegner denkt und Möglichkeiten in Deinem Kopf abzuwägen. Es bedeutet, zu verstehen, daß Dein Gegner in seinen eigenen Augen sich nicht für einen schlimmen Typen hält und glaubt, daß Du das genausowenig tust. Wenn dies der Fall ist, warum bekämpft ihr euch dann? Du sagst: "Weil er mich angegriffen hat." Akzeptierst Du die Verantwortung dafür, daß Du vielleicht etwas getan hast, um diese Person zu reizen? Du hast vielleicht nach dem Weltmodell, in dem er operiert, einen schweren Fehltritt geleistet. Schlechte Neuigkeiten, Kinder: So weit es andere Menschen berührt, ist Unwissenheit keine Entschuldigung. Bist Du Dir seines Modells bewußt? Weißt Du, was die Folgen Deiner Handlungen sein werden?" [4]

"Aufmerksamkeit ist das Wissen, daß andere Weltmodelle neben Deinem existieren und daß diese Modelle weder richtig noch falsch sind. Sie sind eben vorhanden. Wenn Du weißt, dass die Realität davon abhängig ist, wer sie wie erlebt, bist Du eher dazu im Stande, die Wirklichkeit einer Situation zu erkennen." [5]

______________

[1] vgl. Billige Tricks, Hinterhalte und andere Lektionen, Ein grundlegendes Handbuch über die Selbstverteidigung und das Überleben, Marc "Animal" MacYoung, S. 118
[2] ebd. S. 69
[3] ebd. S. 118
[4] ebd. S. 70
[5] ebd. S. 70

Keine Bereitschaft – keine Entschuldigung

Lieber Leser,

vor einiger Zeit fand ich auf einem Blog eines Karateka aus Hawaii einen sehr interessanten Artikel. Diesen Beitrag möchte ich Dir/Ihnen nicht vorenthalten, weshalb ich diesen – mit freundlicher Genehmigung des Autors – übersetzt habe. Zur Kenntlichmachung welcher Teil vom Autor, Charles C. Goodin kommt, habe ich den Artikel farblich anders gestaltet.

Viel Vergnügen!

Keine Bereitschaft – keine Entschuldigung

Meine Tochter praktiziert ebenfalls Karate und von Zeit zu Zeit greife ich sie– wie jeder gute Karate-Vater es tun würde – an. Ich mache dies schon, seit sie ein kleines Kind war (heute ist sie 17).

An einem Tag führte ich einen Schlag zu Ihrem Kopf aus und sie verpasste die Abwehr (ich traf sie nicht). Sie meinte, "Es war nicht fair, ich war noch nicht bereit."

Soweit zur Lektion.

Im Karate kannst Du nie sagen, "Ich war noch nicht bereit." Das ist nie eine gute Entschuldigung.

Im Karate haben wir immer bereit zu sein – zu jeder Zeit. Wir haben nicht nur bereit zu sein, wir müssen in der Lage sein, Probleme vorausschauen zu erkennen um diese zu vermeiden. Wenn Du eine Person im Schatten herumschleichen siehst, solltest Du die Straßenseite wechseln. Aber wenn Du die Person nicht siehst und weiter in seine Richtung läufst, könnte es zu spät sein.

Karate ist 70% Bewusstsein und 30% Vorbereitung… so ungefähr. Training ist gut. Training ist wichtig.

Wie auch immer, wenn Dein Kopf von einem Ziegelstein getroffen wird, welche Technik kannst Du dann noch anwenden? All' Dein Training, Deine Fertigkeiten können an diesem Punkt nicht helfen. Aber wenn Du bereits vor dem Schlag reagieren kannst, dann hast Du eine Chance Deine Karatetechniken zu verwenden.

Nicht bereit sein, ist keine Entschuldigung. Wir haben bereit zu sein. Wir haben uns bewusst zu sein, was alles um uns herum geschieht.

Wir müssen ebenfalls bewusst sein, was andere Menschen in einem anderen Kontext machen. Wie beeinflussen unsere Handlungen andere? Sind wir auf die Menschen um uns herum bedacht? Manchmal kann ein unfreundliches Wort mehr schmerzen als ein Schlag (natürlich auf eine andere Weise).

Als ich Aikido praktizierte, sprach Sensei Sadao Yoshioka über den 6. Sinn. Bewusstsein ist ein wesentlicher Aspekt des Aikido-Trainings. Und es ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt des Karate-Trainings.

Und keine Sorge, ich habe noch nie meine Tochter verletzt.

Respektvoll

Charles C. Goodin.

Quelle:
http://karatejutsu.blogspot.com/2010/07/not-ready-no-excuse.html
Stand: 06.08.2010

Montag, 2. August 2010

Staat fordert Lohnerhöhung für den Bürger?


Wenn der Staat für den Bürger eine Lohnerhöhung fordert, sollte dies zum Nachdenken anregen. Welche Gründe sprechen dafür, dass ausgerechnet der Staat eine Lohnerhöhung fordert, aber selbst diese für die Staatsbediensteten meist immer mit dem "Totschlagargument" ablehnt, dass der Staat kein Geld in den Haushaltskassen habe. Und nun fordert er, der Staat, in einer freien Marktwirtschaft die Unternehmen auf, die Löhne zu erhöhen? Da bleibt doch nur eine Frage zu stellen, wo ist der Haken?

Dass der Staat gierig und sozusagen ein Nimmersatt ist, haben wir bereits in einem der letzten Blog-Beiträge erfahren. Und auch dieses Mal scheint das Kalkül mitzuspielen, wenn er – der Staat – sich so vehement für Lohnerhöhungen einsetzt und diese "verständnisvoll" befürwortet. [1] Denn der Staat hat letztlich ja auch etwas davon!

Sollten sich die Arbeitgeber und Arbeitnehmer tatsächlich auf Lohnerhöhungen einigen, so fließt ein beträchtlicher Anteil dieses erwirtschafteten Geldes in den Säckel des Vaters Staates. Und vielleicht haben Sie als Bürger noch das zusätzliche "Glück", die Steuerprogression mitzuerleben und so noch mehr zur Entschuldung des Staates beitragen.

Es ist wirklich ärgerlich. Jede Regierung sieht sich genötigt, dem Bürger tiefer in die Tasche zu greifen. Und dabei werden gerade jene nicht verschont, die kein mobiles Kapital haben. Also die Bürger, die sich ein Häuschen gebaut haben [2]

Dabei hat der Staat, wie man in den letzten Wochen und Monaten lesen konnte, kein Einnahmeproblem, sondern vielmehr ein Ausgabeproblem. Bereits im Juni 2010 bestätigte der Hauptgeschäftsführer des Industrie und Handelskammertages, Martin Wansleben, dass "der Staat […] in den nächsten fünf Jahren im Schnitt 33 Milliarden Euro mehr Steuern ein[nimmt] als in den letzten fünf Jahren." Dies sind rund 6,6 Mrd. € jährlich. [3] Hinzu kommt, dass sich die Konjunktur zwischenzeitlich insoweit erholt hat als dass die Belastungen, bei gleichbleibender Konjunkturentwicklung, für den Bundeshaushalt 2010 um ca. 13,4 Mrd. € geringer sind als angenommen. [4]

Wenn also der Staat Lohnerhöhungen für die Arbeitnehmer propagiert, selbst aber Steuersenkungen trotz 20 Mrd. € Mehreinnahmen ablehnt, dann hat dies mehr als ein "Geschmäck'le". Hinzu kommt, auf jeden Euro Lohnerhöhung rund 50% Abgaben für den Bürger anfällt. [5] Betrachtet man dies näher, so wird deutlich, dass der Staat darüber hinaus weitere deutliche Mehreinnahmen generieren wird, die der Bundesregierung erneut nicht reichen wird. Der Grund ist einfach, subventioniert der Staat doch weiterhin Bereiche, deren regulierende Funktion äußerst zweifelhaft ist, den Staat aber jedes Jahr Millionen kostet. [6]

Betrachtet man rückblickend die Wahlversprechen der Regierungsparteien, wie beispielsweise eine Steuerreform, von welcher man sich nun doch weitgehend in der CDU, CSU und der FDP verabschiedet hat und liest einzelne Aussagen des CDU-Wirtschaftsrates, so fragt muss sich die Regierung (ebenso wie die Regierungen der vorherigen Legislaturperioden) zu recht fragen lassen, warum sie nicht auf einige Ratschläge von Wirtschaftsfachleuten hören?!

So sieht bspw. der Wirtschaftsrat der CDU Einsparpotential bis zu 156 Mrd. €. Alleine bei der Neugestaltung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes sieht Herr Kurt J. Lauk ein Einsparpotential von 12 Mrd. €. [7] Denn wieso muss "Trüffel" (nicht Pralinen) mit dem ½ Mehrwertsteuersatz belastet sein, ist dieses Produkt doch etwas für die Gesellschaft mit einem 6-stelligen Einkommen.

Betrachtet man all' diese Fakten aus einem anderem Blickwinkel, kann man erneut nur noch den Kopf schütteln, wie uns die Volksvertreter mit ihrem gönnerhaften tun Augenwischerei betreiben um von ihren eigenen und eigentlichen Zielen, "Staatssanierung durch Abzocke", ablenken.


[1] vgl. http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/08/02/lohnerhoehung-statt-steuersenkung/kampf-um-loehne-entbrennt-wirtschaftsweise-fordert-drei-prozent-mehr.html
[2] vgl. Wirtschaftswoche 31/2010
[3] http://www.n-tv.de/politik/Koalition-spitzt-den-Rotstift-article907290.html
[4] vgl. http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/staatskasse-profitiert-vom-boom-436896/
[5] vgl. http://www.abendblatt.de/hamburg/article1485285/Der-Staat-hat-kein-Einnahmeproblem.html
[6] vgl. http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/das-ueberfluessige-geschaeft-mit-dem-branntwein-monopol-435688/
[7] vgl. http://www.tagesschau.de/inland/sparpaket132.html