Samstag, 31. Juli 2010

Wirtschaftswoche – Gier ohne Grenzen


Noch nicht ganz ein Jahr ist die neue Regierung an der Macht. Und was wurde im Vorfeld alles versprochen! Steuersenkungen, ein gerechteres Steuersystem und und und. Doch wie es tatsächlich aussieht, schreibt Roland Tichy in seinem aktuellen Beitrag in der Wirtschaftswoche (Ausgabe 31/2010) bzw. im Blog der Onlineausgabe unter: http://www.wiwo.de/blogs/chefsache/2010/07/31/gier-ohne-grenze/

Freitag, 30. Juli 2010

Karate-Gedanken

Eines der erstrebenswerten Ziele in den Kampfkünsten scheint die Erlangung des "Schwarzgurtes" zu sein. Auf das Erreichen dieses "Status" werden Jahre mit mehr oder minder viel Schweiß verwendet um dann im Glauben zu sein, nun ein "Meister" oder gar ein "Sensei" zu sein. Den wenigsten scheint bewusst zu sein, dass diese Zeit bis zum 1. Dan eigentlich nur eine "Vorbereitungszeit" ist, die dazu dient um die Basis zu erlernen und zu festigen.

Stan Schmidt (8. Dan) schreibt in seinem Buch, dass mit der Erreichung des 1. Dan nun das eigentliche Training im Karate beginne. [1]

Oberflächlich betrachtet bedeutet diese Aussage, dass nun die eigentliche Herausforderung des Lernens in den Kampfkünsten beginnt. Dieses Lernen beinhaltet aber nicht nur ein tägliches Training von Basistechniken, sondern auch die Erarbeitung neuer technischen Fertigkeiten. Sei es die Verbesserung des Fauststoßes oder von ökonomischen Bewegungen. Sondern gleichfalls auch die geistige Auseinandersetzung mit den Lehrinhalten der Ryûha. Hierzu ist ein Studium der Kampfkunstschriften notwendig. Dies erfordert gleichfalls die Bereitschaft sich tiefer mit den unterschiedlichsten Materien auseinander zu setzen. Hierzu gehört auch das Wissen um Physiologie, Psychologie und Physiotherapie. Es erscheint mir ebenfalls hilfreich, sich mit anderen asiatischen Methoden wie bspw. dem Qi Gong oder dem Tai Chi auseinander zu setzen.

An dieser Stelle sei übrigens erwähnt, dass Kanazawa Sensei sich selbst in Tai Chi übt(e) und er sich später dahin gehend äußerte, dass sein Karate sich durch die Übung der Weichheit verbessert habe.

Es fällt auf, dass sich tatsächlich nur wenige tiefer mit einem dieser Bereiche beschäftigen, stattdessen jedoch meinen, das bislang erworbene Wissen des Trainers (synonym für Sensei und Lehrer) ausreichend sei um selbst lehren zu können. Entsprechend wird das Augenmerk auf die äußeren sichtbaren Bereiche der Technik gelenkt.

Wenn also der 1. Dan aussagt, dass nun die Grundlagen für das weiter- und tiefergehende Studium der Kampfkünste (hier des Karate) ist, so ist gleichzeitig der 1. Dan als Aufforderung zu verstehen, sich intensiv mit der Kampfkunst zu beschäftigen. Dies umfasst somit neben dem eigenen körperlichen Training auch das "geistige", im Sinne der Weiterbildung in Physiologie, Anatomie, Biomechanik, Geschichte, etc.

Aus dem Blickwinkel des Verständnisses für ein tiefgreifendes und ganzheitliches Verständnis, verbunden mit einem gewissen Wissen in der Kampfkunst Karate, kann ein 1. Dan nur bedingt bzw. unter Anleitung eines erfahrenen und ausgebildeten Sensei (der über das entsprechende Know-How verfügt) unterrichten. Es heißt nicht, dass ein 1. Dan nicht unterrichten kann oder darf, gerade in Vereinen in denen ein Mangel an Trainern besteht. Gleichwohl ist der 1. Dan aber verpflichtet, sich gerade in den vorgenannten Bereichen weiter zu bilden, ebenso wie der oder die Cheftrainer in der Verpflichtung sind, die Sempai in der Lehre zu unterrichten bzw. zu unterweisen.

Und genau an diesem Punkt hapert es, wie man in einem der letzten Beiträge lesen konnte (s. alter Blog).

An dieser Stelle kommt man um die Betrachtung der etablierten Verbände (ganz gleich wie diese heißen) herum. Wie sieht dort die Ausbildung der Trainer aus? In einem Verband gibt es zwar Weiterbildungsmöglichkeiten für diverse Trainerscheine während ein anderer versucht mit einer verbandsinternen Fortbildung ein Äquivalent zu schaffen. Die Bemühungen sind sicherlich vorhanden, doch wie sieht das Training trotz solcher Fortbildungsmaßnahmen in der Praxis und somit in den Vereinen/Dôjôs aus?

Baut bspw. das Training auf das Aufwärmprogramm auf? Bestimmt gibt es vereinzelt Dôjôs in denen es so ist, doch häufig ist eben dies nicht der Fall. So erlebte ich, wie in einem Karate-Dôjô als Aufwärmprogramm diverse Spiele gespielt wurden und im Anschluss daran die übliche Gymnastik, die mehr Kräftigungsübungen umfasste, durchgeführt wurde. Das Training war übrigens für Erwachsene der Oberstufe gedacht.

Apropos Oberstufe. Eines verwundert mich in den letzten Monaten mehr und mehr. Die mögliche Trainingsintensität für viele Oberstufen umfasst in vielen Vereinen gerade einmal 2, manchmal auch 3 Einheiten in der Woche. Geht man nun davon aus, dass jede Einheit 1,5 Stunden dauert so trainieren die meisten zwischen 3 und 4,5 Stunden in der Woche. Hiervon müssten eigentlich wieder mindestens 1-1,5 Stunden abgezogen werden, da diese Zeit meist für Spiele, Gymnastik oder Kräftigungsübungen ver(sch)wendet werden. Sollte gerade nicht die Oberstufe in der Lage sein, sich schon VORHER selbstständig aufzuwärmen? So könnte man 33% der Trainingszeit effizienter nutzen. Sei es für Technik-, Kata-, Kumite-Training, Bodenkampf, Atemi-Waza etc.

Man könnte sogar noch einen Schritt weitergehen. Muss im gemeinsamen Oberstufen-Training jene Dinge trainiert werden, die gerade ein Dan-Träger auch alleine üben könnte. Hier wäre bspw. der Bewegungsablauf der Kata gemeint, der dann später im gemeinsamen Training punktuell korrigiert wird, damit der Schüler dieses wieder alleine zu Hause verbessern kann. Dass hierzu eine gute Selbstreflektion notwendig ist, versteht sich von selbst.

Und gerade für die Fähigkeit der Selbstreflektion ist es notwendig, dass die Schüler frühzeitig lernen, in den Körper hinein zu hören und gleichzeitig das Verständnis für den eigenen Körper und somit die Biomechanik erhöht wird. Eines wird (mir) somit klar. Die Grundsteinlegung für ein gutes, funktionales als auch effektives Training (sowohl in gesundheitlicher Hinsicht als auch in der Hinsicht mit dem Umgang von Gewalt) wird durch das Können und das Wissen des Trainers gelegt.

Es obliegt also jedem Trainer, der verantwortungsvollen Aufgabe entsprechend nachzugehen um so den/die Schüler ganzheitlich in der Kampfkunst zu unterrichten.

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[1] vgl. Stan Schmidt, Der Weg der leeren Hand

Mittwoch, 28. Juli 2010

Zen


In einem privaten Dialog erfragte ich, was das berühmt berüchtigte Zen sei. Die Antwort war kurz wie auch informativ.

"Das wesentliche am Zen ist", so mein Gesprächspartner, "dass es eine Aufforderung darstellt, ausschließlich im gegenwärtigen Augenblick das zu tun, was jetzt gerade dran ist. Unter dieser Prämisse ist Zen bzw. die Zen-Meditation eine Trainingsmethode, die es ermöglicht, zu überprüfen, ob man im hier und jetzt wirklich bei der Sache ist oder nicht."
Quelle: persönlicher Dialog vom 27.07.2010
Betrachten wir aus Zen aus diesem Gesichtspunkt und führen uns den Spruch "Ken Zen Ichi" vor Augen, so sagt dieser Spruch folglich nichts anderes aus, als dass wir "die Faust/das Schwert"* im hier und jetzt üben müssen. Dies meint, dass man zu 100% bei der Sache sein und jede Technik mit voller Konzentration ausführen soll. Denn schweife ich mit meinen Gedanken ab, so bin ich nicht mehr bei der Sache und eine Übung findet nicht mehr statt.

Zen ist also eine Methode, um zu überprüfen, ob wir uns auf das hier und jetzt, die Gegenwart, konzentrieren können.

* Die Übung des Faustkampfes bzw. des Schwertkampfes

An dieser Stelle sei meinem Gesprächspartner für seine Erläuterung gedankt.

Dienstag, 27. Juli 2010

Montag, 26. Juli 2010

Karate Kid - 2010

Wenige der vielen Kampfkunst-Filme der 80er Jahre prägten eine ganze Generation von Kampfkünstlern so sehr, wie die Karate-Kid-Triologie um den Jugendlichen Daniel Larusso und dem Hausmeister Kensuke Miyagi. Ein Junge, der gezwungenermaßen mit seiner Mutter in eine neue Stadt zieht und ehe er sich versieht, sich gegen Mitschüler wehren muss. Sprüche wie: "Auftragen – polieren" oder "streichen Zaun" hört man heute hier und da, heute noch.

Ein Film aus der Jugend sollte neu auferlegt werden? Wie häufig hat man ähnliches mit anderen Filmen versucht und ist kläglich gescheitert. Nun, im Jahr 2010 sollte es einen neuen Karate-Kid geben? Keine Frage, die Skepsis war groß, denn die Befürchtung einen neuerlichen Abklatsch einer guten Story und gleichzeitig die eigene Kampfkunst verstümmelt zu sehen, schmerzte viele in den diversen Foren, die eifrig über den Film diskutierten, noch bevor etwas über die Handlung oder etwas anderes bekannt war.

Handlung:
Die Neuauflage des Karate-Kids orientiert sich in der Tat am alten Handlungsrahmen des ursprünglichen Films aus Karate Kid. Der junge Dre Parker zieht mit seiner Mutter aus beruflichen Gründen von Chicago nach China. Nur schwierig gewöhnt er sich an die neue Kultur und die fremde Sprache. In einer jungen Chinesin findet er die erste Freundschaft auf ungewohntem Terrain. Einem Terrain auf dem er ebenfalls auf eine ihm nicht wohlgesonnene Gruppe Jugendlicher trifft, die ihm das Leben bei regelmäßigen Prügeleien schwer macht. Mit Hilfe von Karate-Lehrvideos versucht sich Dre die Grundtechniken des Kampfes anzueignen, worin er jedoch nicht wirklich erfolgreich ist, wie die darauf folgende Prügelei zeigt.

Die weitere Handlung orientiert sich an das Original, bei dem Dre während einer wüsten Prügelei durch den Hausmeister Han gerettet wird und später versucht, Dre die Prügel der jugendliche Bande zu verhindern, indem er mit Parker zu deren Kampfkunst-Lehrer geht. Der Besuch des dortigen "Dôjô" endet mit der aus Karate-Kid (1984) bekannten Vereinbarung, den Streit auf dem bald stattfindenden Turnier auszutragen, weshalb Han den Jungen unter seine Kung-Fu-Fittiche nimmt.

Insgesamt war die Handlung für eingefleischte Karate-Kid-Fans nicht wirklich etwas Neues. Dennoch kopierte man die ursprünglichen Klassiker nicht blind, sondern überlegte sorgfältig, wie man die Geschichte für China verpacken könnte.

Schauspielerische Leistung:
Wenngleich ich kein Filmkritiker bin, so überzeugt Jackie Chan in diesem Film mit seiner schauspielerischen Leistung, die hier eindeutig im Vordergrund steht. Aus diesem Grund werden eingefleischte Jackie-Fans sicherlich enttäuscht sein, wenig von seinem kämpferischen Können zu dürfen. Auch Jaden Smith zeigt eine beachtliche Schauspielleistung, die man ihm so im Vorfeld nicht zugetraut hätte, las man doch, dass er die Filmrolle den Beziehungen seines Vaters zu verdanken habe.

Kampfszenen:
Erstaunlich ist, dass viele Kampfszenen für Jugendliche äußerst brutal gezeigt werden. Durch die vielen Schnitte und verwaschenen Bewegungen sind die Szenen nicht schön anzusehen und sind nicht wirklich ein Genuss.

Fazit:
Ein Vergleich zwischen dem Original und dem Remake zu ziehen ist nur bedingt möglich. Nicht nur, dass sich in 24 Jahren Filmgeschichte nicht nur technisch etwas getan hat, sondern sich die schauspielerische Qualität gerade in Kampfkunstfilmen deutlich verbessert hat.

Dennoch ein Klassiker bleibt ein Klassiker. Das Remake braucht sich dennoch nicht zu verstecken, gehört aber nicht unbedingt in die Kategorie eines Filmes, den man auf keinen Fall verpasst haben darf.

Sonntag, 25. Juli 2010

Was ist… Karate?

In den letzten Wochen habe ich die unterschiedlichsten Karateka nach ihrer Definition des JKA-Karate gefragt. Die Antworten reichten dabei von einigermaßen vernünftigen Antworten bis hin zu bodenlosem Nonsens. Nonsens der deutliche Wissenslücken, ja sogar fachliche Inkompetenz gerade in den wissensrelevanten Bereichen aufzeigte. Die besten Antworten der Probanden gingen zumindest tendenziell in die von mir erwartete Richtung, wenngleich mich die Antwort nicht wirklich zufrieden stellte. Bspw. wurde JKA-Karate als "Shobu-Ippon-Karate" bezeichnet, was zweifellos richtig ist. Auch die klassische Variante der Dreiteilung in "Kihon, Kata und Kumite" war vorhanden. Eine weitere Person äußerte sich dezidiert dahingehend, dass das JKA-Karate ein "Wettkampfsport" sei.

Wenn also das JKA-Karate, wie aus historischen Quellen zu belegen ist, durch Nakayama & Co. sich ganz spezifisch auf den sportlichen Vergleich konzentriert, was beinhaltet dann das eigentliche Shôtôkan-ryû Karate? Wie sieht das Lehrgebäude aus? Wenngleich keiner der bisher von mir befragten Träger des schwarzen Bändels mit unterschiedlicher Bestickung einen Erklärungsversucht wagte, so möchte ich es versuchen näher in die Materie einzudringen. Hierzu bediene ich mich Wittwer. So listet er u.a. folgende Punkte auf:

  • Stände (Tachi): 7
  • Handtechniken (Te-Waza): 14
  • Fußtechniken (Ashi-Waza): 15
  • Soloformen (Tandoku-Gata): 15
  • grundlegende Kampfformen (Kihon-Gumite-Gata): 33
  • Formen des sitzenden Zusammenkommens (Iai-Gata): 6
  • Wurftechniken (Nage-Waza): 9
  • Erhaschen des Dolchs (Tantô-Dori): 5
  • Erhaschen des Säbels (Tachi-Dori): 3
  • Erhaschen des Stocks (Bô-Dori): 6
  • Kunst des Selbstschutzes für Frauen (Joshi Goshin-Jûtsu): 14
  • Vitalpunkte (Kyûshu): 40 (1)

Zu beachten ist, dass Funakoshi Gichin zu seiner Zeit die Kata in Haupt- und Nebenkata unterschied. Zu den Hauptkata zählten im historischen Shôtôkan-Dôjô 15 Kata, die er auch an den Universitäten unterrichtete. Darüber hinaus gab es eine weitere Anzahl von Kata (vermutlich um die 15) die er im Hauptdôjô, dem Shôtôkan unterrichtete. Dazu gehörten u.a. die Stockkata.

Von den hier aufgelisteten 12 Punkten werden heute größtenteils nur noch die fünf gelehrt, aber bereits hier mit Einschränkungen. So werden bspw. beim zweiten Punkt, der Te-Waza, meist nur noch wenige Handtechniken unterrichtet. Vorzugsweise

  • Seiken
  • Uraken
  • Kentsui
  • Shutô
  • Heitô
  • Nukite

Seltener noch:

  • Ippon-ken
  • Nakadaka-ken

Schaut man in Nakayamas Karate perfekt (2), so ist feststellbar, dass in jenem Buch mehr als die 14 Te-Waza, nämlich 16, aufgelistet sind. In Schlatts Enzyklopädie sogar 18. Vergleicht man nun Nakayamas Ausführungen mit den heute meist verwendeten Handtechniken, wird erkennbar, das rund 50% aller Techniken kaum noch gelehrt werden. Es stellt sich somit die Frage nach dem Warum!?

Auch wenn man den ein oder anderen Punkt ignorieren würde (bspw. die Verteidigung gegen ein Schwert oder Frauen-SV), so würden dennoch genügend Bereich bleiben, die im heutigen Training in einer Vielzahl der Dôjôs nicht geübt werden. Ganz zu schweigen von den neuen Herausforderungen in Bezug auf Verteidigung gegen Faustfeuerwaffen oder anderen alltäglichen Angriffssituationen. Hier wäre ein zusätzlicher Blick über den Tellerrand geeignet.

Betrachtet man die Auflistung von Wittwer, wird erkennbar, dass Karate ziemlich alle Distanzen des Kampfes umfasst. Darüber hinaus wird in anderen Literaturquellen durchaus auch noch der Bodenkampf erwähnt, womit tatsächlich alle Distanzen abgedeckt wären (man denke bspw. an Iain Abernathy).

Unter der Beachtung der oben aufgeführten Waza und dem Wissen der chinesischen Einflüsse auf das Te, könnten noch andere Aspekte Einfluss auf die Karate-Kunst gehabt haben bzw. haben. Sichtweisen, die uns aufgrund der häufigen Fokussierung auf das Shiai Stück für Stück verloren gehen.

Summa summarum lässt sich festhalten, dass das Shôtôkan-ryû deutlich mehr umfasst, als jene Techniken die heute im Standardtraining geübt werden. Karate ist eine komplexe und breit gefächerte Kunst, deren tiefergehenden Kenntnisse eigentlich erst nach längerem Üben anfängt zu erfahren, jedoch nur dann, wenn neben der Übung auch ein "geistiges Training" von statten geht.

Quellen:
(1) Wittwer, Henning, Shôtôkan – überlieferte Texte, historische Untersuchungen, S. 160
(2) vgl. Nakayamas Karate perfekt, Einführung, Nakayama Masatoshi, Falken-Verlag, 1995, S. 13 ff.

Samstag, 24. Juli 2010

Anbieterwechsel


Aus unerfindlichen Gründen habe ich seit längerer Zeit immer wieder Probleme auf meinen Blog bei meinem alten Anbieter zugreifen zu können. Stattdessen erhalte ich regelmäßig eine Fehlermeldung, die mir zu verstehen gibt, dass ein Zugriff nicht möglich ist.

Schon öfters habe ich darüber nachgedacht, den Blog-Anbieter zu wechseln und nun gibt es gleich mehrere Gründe, dies zu tun. Auf der einen Seite die derzeitigen Probleme mit dem Anbieter und auf der anderen Seite die Möglichkeit, Word als Text-Editor zu verwenden und direkt den hier geschriebenen Text auf dem aktuellen Anbieter zu posten, wenngleich ich vom Unternehmen (der Datenkrake) bedingt begeistert bin. Letztlich hat die einfache Handhabung und die Nutzung von Word den Ausschlag gegeben.

Wie in der Vergangenheit werde ich den Blog dazu nutzen, um meine aktuellen Gedanken zum unterschiedlichen Themen (vorwiegend der Kampfkunst Karate) zu "Papier" zu bringen. Und wie früher sind viele meiner niedergeschriebenen Gedankengänge nicht als die "die eine Wahrheit" anzusehen, sondern vielmehr, als der Versuch, Gedanken in Worte zu fassen. Vielleicht (sehr wahrscheinlich) werde ich auch Irrwege beschreiten und/oder meine Meinung ändern und man möge mir verzeihen, sollte dies geschehen.

Lieber Leser, vielen Dank, dass wir (vielleicht) gemeinsam ein Stück des Weges gehen werden.